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Krankensalbung

Was ist die Krankensalbung?

Was manchen noch bekannt ist als „letzte Ölung“ wird heute das Sakrament der Krankensalbung genannt. Salben hat etwas mit Schutz zu tun. Durch den Priester handelt Gott am kranken Menschen. Das Gebet, die Salbung mit Krankenöl und die Handauflegung stärken und zeigen die Zuwendung der Barmherzigkeit Gottes. Die Stärkung findet dabei in unterschiedlicher Weise statt – während die einen eine innerliche Heilung erfahren und für ihren Abschied von dieser Welt bereitet werden, so werden die anderen zudem auch körperlich gestärkt für den weiteren Weg in dieser Welt.

Es besteht kein Grund, die Krankensalbung immer weiter aufzuschieben, etwa bis in die Todesstunde (obwohl sie auch dann gespendet werden kann), denn sie ist im Kern ein Sakrament der Kranken, nicht der Sterbenden; (Sterbesakrament ist die Eucharistie). Daher ist ihre Spendung grundsätzlich auch weder für den Kranken, noch für Angehörige oder Außenstehende ein Anzeichen des baldigen Todes und somit auch kein Grund zur dahingehenden Beunruhigung. Bei gewöhnlichen Erkrankungen tritt der Krankensegen an die Stelle der Krankensalbung.

Das, was wir in der Krankensalbung heute tun, hat seinen Ursprung im Auftrag Jesu an seine Jünger: „Geht hin und heilt Kranke“ (Mt 10,8). Und im Markusevangelium heißt es weiter: „...und sie salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie“ (Mk 6,13).

Wenn Sie für sich oder für einen Angehörigen das Sakrament der Krankensalbung möchten, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

Wenn Sie für sich oder für einen Angehörigen das Sakrament der Krankensalbung möchten, rufen Sie bitte bei uns im Pfarrbüro an. Tel.: 08253/203.

Ihr Ansprechpartner

Thomas Rein
Pfarrer

Telefon: 08253/203

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